Was kann ich zur Pflege meines Klavieres selber tun?
Sie können einige wichtige Dinge beachten, die dazu beitragen, die „“Lebenserwartung“ Ihres Klavieres deutlich zu verlängern!
Als besonders vorteilhaft ist es zu sehen, wenn Ihr Instrument den richtigen Standort in ihrem Wohnbereich bekommt.
Dieser sollte so gewählt sein, dass das Klavier nicht an einer Außenwand steht, damit keine großen Klimaextreme (kalt-feucht, warm-trocken) entstehen.
Auch sollten Heizquellen nicht unmittelbar in der Nähe sein. Hier wäre ein Mindestabstand von ca. 2 Meter zu empfehlen.
Versuchen Sie Zugluft und eine Überhitzung des Raumes zu vermeiden.
Es ist von großem Vorteil, die Luftfeuchtigkeit im Aufstellungsraum Ihres Klavieres auf 50 % zu halten. Wenn dieser Wert etwas höher liegt, so ist dies nicht so gefährlich, als wenn der Messwert unter 50 % liegt, da dadurch eine Austrocknung des Instrumentes begünstigt wird und sich die Stimmhaltung drastisch verschlechtert (Stimmwirbel sitzen in Holz, bei Austrocknung lockern sich die Wirbel in den Führungslöchern).
Man kann die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer prüfen und Diese dann auf verschiedenste Weise versuchen zu regulieren.
Ein schon sehr altweiser Tipp ist, unten ins Klavier 1-2 Gläser Wasser zu stellen und Diese alle paar Wochen nachzufüllen, je nach Trockenheit im Raum.
Für Heizkörper gibt es auch diverse Wasserbehälter.
Natürlich können Sie auch auf automatische Feuchtigkeitsregulatoren speziell für Pianos zurückgreifen.
Reinigen können Sie Ihr Instrument von außen im Prinzip wie ein Möbelstück. Es ist nicht, wie häufig angenommen, schädlich, zum reinigen einen feuchten Lappen zu verwenden. Natürlich sollte es auch wirklich nur ein Feuchter sein, also nicht tropfnass, sondern gut ausgedrückt.
Sollten Sie Polituren benutzen wollen, dann bitte genau auf die Oberflächenbeschaffenheit achten und passende Politur verwenden.
Für stark verschmutzte Tastenbeläge gibt es Spezialreinigungsmittel aber ein altes gutes bewehrtes Hausmittel ist hier der Brennspiritus. Haben Sie Elfenbeinbeläge, so bekommen Sie Diese garantiert nicht mehr super weiß, bringt aber doch eine erhebliche Verbesserung.
Die Innenreinigung überlassen Sie lieber dem Fachmann und wenn sie den nun 1mal jährlich nach Ihrem Klavier sehn lassen, dann haben Sie der Pflege soviel getan, dass Sie Ihr Instrument auch noch Ihren Kindern und Enkeln funktionsgerecht überlassen können.
Als besonders vorteilhaft ist es zu sehen, wenn Ihr Instrument den richtigen Standort in ihrem Wohnbereich bekommt.
Dieser sollte so gewählt sein, dass das Klavier nicht an einer Außenwand steht, damit keine großen Klimaextreme (kalt-feucht, warm-trocken) entstehen.
Auch sollten Heizquellen nicht unmittelbar in der Nähe sein. Hier wäre ein Mindestabstand von ca. 2 Meter zu empfehlen.
Versuchen Sie Zugluft und eine Überhitzung des Raumes zu vermeiden.
Es ist von großem Vorteil, die Luftfeuchtigkeit im Aufstellungsraum Ihres Klavieres auf 50 % zu halten. Wenn dieser Wert etwas höher liegt, so ist dies nicht so gefährlich, als wenn der Messwert unter 50 % liegt, da dadurch eine Austrocknung des Instrumentes begünstigt wird und sich die Stimmhaltung drastisch verschlechtert (Stimmwirbel sitzen in Holz, bei Austrocknung lockern sich die Wirbel in den Führungslöchern).
Man kann die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer prüfen und Diese dann auf verschiedenste Weise versuchen zu regulieren.
Ein schon sehr altweiser Tipp ist, unten ins Klavier 1-2 Gläser Wasser zu stellen und Diese alle paar Wochen nachzufüllen, je nach Trockenheit im Raum.
Für Heizkörper gibt es auch diverse Wasserbehälter.
Natürlich können Sie auch auf automatische Feuchtigkeitsregulatoren speziell für Pianos zurückgreifen.
Reinigen können Sie Ihr Instrument von außen im Prinzip wie ein Möbelstück. Es ist nicht, wie häufig angenommen, schädlich, zum reinigen einen feuchten Lappen zu verwenden. Natürlich sollte es auch wirklich nur ein Feuchter sein, also nicht tropfnass, sondern gut ausgedrückt.
Sollten Sie Polituren benutzen wollen, dann bitte genau auf die Oberflächenbeschaffenheit achten und passende Politur verwenden.
Für stark verschmutzte Tastenbeläge gibt es Spezialreinigungsmittel aber ein altes gutes bewehrtes Hausmittel ist hier der Brennspiritus. Haben Sie Elfenbeinbeläge, so bekommen Sie Diese garantiert nicht mehr super weiß, bringt aber doch eine erhebliche Verbesserung.
Die Innenreinigung überlassen Sie lieber dem Fachmann und wenn sie den nun 1mal jährlich nach Ihrem Klavier sehn lassen, dann haben Sie der Pflege soviel getan, dass Sie Ihr Instrument auch noch Ihren Kindern und Enkeln funktionsgerecht überlassen können.
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